Zar - From Welcome to Goodbye

Band: ZAR 

Album: From Welcome to Goodbye 

Land: Deutschland 

Genre: Heavy Metal 

Release: 27.09.2024 (Erstes Release: 1993) 

Label/Vertrieb: Metalapolis  

 

 

Dieses Album ist nicht neu, aber es ist schon fast 25 Jahre nicht mehr erhältlich gewesen. Sammler konnten das Album also höchstens in irgendwelchen Second Hand Plattenläden ergattern oder irgendwo Online aus zweiter Hand bestellen. 

Man hat für die Neuauflage auf allen Schnickschnack verzichtet. Das Album kommt ohne Remastering aus und die einzige Neuheit sind die 2 Bonus Tracks, die dem Digipak hinzu gefügt wurden.   

Es handelt sich hier um einen Klassiker aus dem Jahr 1993. Das Hört man der Aufnahme auch an. Es ist eine gute Aufnahme was man vor allem den Gitarren deutlich anmerkt. Der Gesang hingegen ist zwar hervorragend, aber er wirkt ein wenig wie im Nebenraum aufgenommen, fügt sich für mein Gefühl nicht perfekt einheitlich in den instrumentalen Teil der Aufnahme ein. Das ist aber ein recht geringer Kritikpunkt. Insgesamt ist die Aufnahme klar differenzierbar, sodass man jede Spur hervorragend hört. Es ist also verständlich, dass man hier nicht noch einmal Hand anlegen wollte.  

Die Band ist die deutsche Antwort auf die Briten von Shy, mit denen sie mehr gemeinsam haben als nur 3 Buchstaben im Bandnamen. Jedenfalls liegt der Sänger ungefähr im selben stimmlichen Spektrum, wenngleich er die extrem hohen Passagen von Shy auslässt.  

Das Songwriting ist sehr durchdacht und gibt von ruhigen Acoustic Nummern wie bei „Eagle´s Flight“ bis hin zu Hard Rock wie bei „Never so Alone“ und Metal wie im Song „Bushido“ ein vielfältiges Spektrum. 

Ein Highlight ist der Song Eagle´s Flight, auf dem der Sänger John Lawton (Ex-Uriah Heep, Ex-Lucifer's Friend, Ex-Les Humphries Singers) mit gesungen hat. Er war übrigens auch der ursprüngliche Sänger auf dem ersten Album von Zar. 

Der Cover Song Angel, auf dem Tommy Clauss der Gitarrist und kreative Kopf der Band gesungen hat, ist für mich eine Nummer, die ich überspringen muss. Der Song packt mich nicht. Ansonsten ist das Album echt stark. Der Background Gesang lässt aber stellenweise etwas zu wünschen übrig, vor allem in den hohen Passagen bei „A touch of Ebony“. 

 

Anspieltipps: 

A Touch of Ebony, Eagle´s Flight, Never so Alone, I Can´t Believe (in Tragic Ends), Bushido 

Fazit: 

Das Album ist ein Muss für Fans klassischen Metals und Hard Rocks. 

 

 

 

Band Member: 

Thommy Bloch – Gesang, Backing Vocals 

Tommy Clauss – Gitarre, Gesang auf Angel, Backing Vocals 

Jerry Schäfer – Keyboards, Backing Vocals 

Wolf Urban – Bass  

Marcel Asch – Schlagzeug 

Gast-Musiker: 

John Lawton – Gesang auf Eagle's Flight 

Ellen Ritz – Backing Vocals auf Angel 

 

 

Tracklist

 

1. Welcome 

2. How Many Tears 

3. A Touch Of Ebony 

4. Thin Line 

5. Eagle's Flight 

6. Never So Alone 

7. I Can't Believe (In Tragic Ends) 

8. Angel (Jimi Hendrix Cover) 

9. I'm Still Tryin' 

10. Bushido 

11. When The Fire Burns 

12. Highlands 

13. Good Bye  

Bonustracks: 

14. Didn't Know It Was Love (Survivor Cover) 

15. Kroda Bushi  

 

 

 


 

 

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