Natthammer -The Hammer of the Witch
Band: Natthammer
Album: The Hammer of the Witch
Land: Peru/Lima
Genre: Heavy Metal
Release: 30.04.2024 (Europa)
Label/Vertrieb: Black Legion Records(Peru)/ Ultraviolenca Records&Distro (E)
Uns hat ein Album erreicht, das ich euch nicht vorenthalten möchte. Es kommt aus Peru, und ist das Project von Fatima Natthammer. 2019 wurde das erste Full Album von Ihr veröffentlicht. Die junge Dame ist seit 2007 als Sängerin und Komponistin aktiv. Ihre recht umfangreiche Biografie zeigt diverse Projekte auf. Das aktuelle Album liegt hier nun vor «The Hammer oft the Witch». Am 14. März 2024 wurde es aussereuropäisch veröffentlicht (Quelle: Label) , in Europa wird’s ab 30.04.24 (Quelle: Metal Archiv)verfügbar sein.
Das Album enthält sieben Tracks, die es in Sich haben. Im Gegensatz zum in Südamerika weitverbreiteten Speed/Powermetal mit zum Teilweise astronomisch hohen Screams, setzt Natthammer auf den klassischen Stil. Der sehr druckvoll und mit ordentlich Bums daherkommt. Dreh und Angelpunkt, neben der hervorragenden Instrumentalarbeit, bleibt ihre Stimme, kehlig, kraftvoll, etwas rauchig. Absoluter Wiedererkennungswert ist gegeben. Schon der Opener «Burning down the Witch» geht mächtig los. Von einer druckvollen Wall of Sound getragen schmettert sie die Lyrics mit Vollgas und einer Lässigkeit dahin, das es eine wahre Freude ist. Der Song besticht, durch ruppige Tempiwechsel aber marschiert unbeirrt voran. «Steel Warrior» melodiös, kraftvoll, erfrischend. Die Drums drücken. Und die Riffs fliegen einem nur so um die Ohren. «Evil Nightmare4» überzeugt mit einem drohenden Intro, kurzes aufwärmen, und dann entwickelt es sich zu einem Stampfer erster Güte. Die Sangeskunst steht hier in bestem Kontrast zum wirklich grandiosen Soundteppich. Auch hier wieder dieser Songaufbau in verschieden Spannungsbögen.. klasse. «Guardian of Light», eine dieser mitreissenden Nummern, die einen nicht still sitzen lassen.. «The Traitor with the Lizardeyes » ist eine vertonte Geschichte, die bildhaft, und mal luftig, mal powerfull erzählt wird. «Queen of Acid» zieht das Tempo wieder an. Musikalisch blinzeln da ansatzweise Iron Maiden und Judas Priest oder frühe Accept um die Ecke.
«Visionary» besticht durch seine Epic. Es geht sehr verhalten los, und baut sich zu einem wahren Orkan auf. Das erinnert an die golden Zeiten von Zed Yago …. Ein Ohrenschmeichler vom Feinsten.
Fazit:
Ein mit sieben Titel nicht gerade üppiges Album aber es entschädigt, mit Songlängen von 4.00-7.00 Minuten. Ein Album das den klassischen Metal wieder auf frische Art interpretiert und auf ein hohes Niveau hebt. Es wird in den üblichen Streams zum Termin angeboten, und laut Metalarchiv, gibt’s 300 limitierte Hardcopys.
Wer sollte sich das anhören? Die Freunde des klassischen Metals sind da gefragt, in Stilrichtung Enforcer, Satan, Accept, Zed Jago, Velvet Viper, und wer auf starke Frauenstimmen steht wie Doro, oder Jutta Weinhold.. der ist hier absolut am richtigen Ziel.
. Don´t burn down the witch
2. Steel Warrior
3. Evil Nightmare4
4. Guardian of Light
5. The traitor with Lizard Eyes
6. Queen of Acid
7. Visionary
Band Member:
Fatima Natthammer (Solo Project)
Live Band
Alvaro Fontana – Bass
Diego Porturas – Drums
Aquiles Solar – Lead guitar
Pedro Bernales – Rhythm Guitar
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