Band: DEEP SUN
Land: CH/SOLOTHURN/OLTEN
Genre: Symphonic Meal
Album: Dreamland - Behind the Skies
VÖ: 10. Juni 2022
Label/Vertrieb: Massacre Records
Symphonic Metal Alben zu beschreiben gehört nicht zu den einfachen Aufgaben, Oberflächlich meint man, als hätte man alles schon gehört, weil die Strukturen sehr engmaschig sind, andererseits lohnt sich das genaue hinhören um Unterschiede und Eigenheiten sowie Spezialitäten herauszuhören. Wichtig ist für mich was diese Songs für eine Stimmung ausstrahlen, und ob, und wie Sich mich mitnehmen können.
Nun die Hochburg dieses Genre liegt sicherlich in Italien auch wenn mittlerweile weltweit Vertreter verstreut sind.
Eine davon ist DEEP SUN aus der SCHWEIZ. Und das schon seit 2006. In ihrem Heimatland eine Grösse in diesem Metier, muss der Rest der Welt sie erstmal noch richtig entdecken. Dazu bietet sich mit dem aktuellen Album DREAMLAND – BEHIND THE SHADES die beste Gelegenheit. Die Songs sind sehr auf die Vocals von Frontfrau Debora Lavagnolo zugeschnitten, die, herrlich eingebettet im Soundteppich, Ihre Stärken ausspielen kann. Positiv ist auch für mich das die Orchestralen Tracks anstatt alles zu erdrücken mit dem richtigen Quantum und der nötigen Power den Songs den richtigen Drive geben. Sehr ausgewogen. Ein Pluspunkt auch das Songwriting, das abwechslungsreich gestaltet ist und nie eine Müdigkeit, oder Überdrüssigkeit aufkommen lässt.
Was hätte man anders oder besser machen können?… nun diverse Songs haben sehr tolle Folkeinsätze, die leider etwas zu bescheiden ausgearbeitet sind, das Gleiche trifft auch bei einigen Gitarrenparts zu, wo ich mehr Offensivität erwartet hätte, die aber dann zu weit im Hintergrund zu finden sind. Etwas mehr Mut, und mal was wagen, wäre hier vielleicht der bessere Ansatz gewesen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Das gesamte Album bestimmt durch seine reichhaltigen abwechslungsreichen Tracks. Ein Album das einen mitnimmt und auch nach mehreren spannend bleibt. Für mich eines, für das Genre, sicher herausragenden Alben, das Liebhaber, wie auch Neulinge in seinen Bann zu ziehen weiss. Jetzt gilt es noch den Rest der Welt zu entdecken. Was mit Hilfe des neuen Labels Massacre sicher zu bewerkstelligen ist.
Band Member
Vocals: Debora Lavagnolo
Keyboard: Tom Hiebaum
Guitar: Erik Dummermuth
Bass: Angelo Salerno
Drums: Tobias Brutschi
Tracklist
01 – Prologue
02 – Behind The Shades
03 – Dreammaster
04 – Living The Dream
05 – Killer In A Dream
06 – In Silence
07 -Secret Garden
08 -Mitternachtstanz
09 -Hands In Anger�1
0 -Rogue (Dreaming Leprechaun Pt. II)
11 -Euphoria
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