The Gäsölines - Death or eternal Glory
Band : The Gasölines
Land: Norwegen/Sarpsborg
Genre: High Oktan Rock n Roll
Album: Death or eternal Glory
VÖ: November2022
Vertrieb: Speed Club Records
Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende entgegen und man meint man eigentlich schon alles gehört zu haben . Und dann kracht dieses Album buchstäblich durch die Tür. Das Artwork drückt sehr gut aus, was der Inhalt verspricht. Also neugierig wie ich bin… rein in den Player und lauschen. Und dann? Wenn es einen Grund gibt Sicherheitsgurte an Schreibtischstühle zu befestigen, dann ist es dieses Album. Player on… und ab geht die Lucy… «Rum Rum Runner» der Opener zeigt überdeutlich wohin die Reise geht. Ohne Gnade Vollgas… im Stile Motörhead, Crossplane, Nitrogods, V8Wankers startet das Ding, und mich hauts schier aus dem Stuhl. Ein Sound wie eine Baggerfahrt durchs Wohnzimmer. Und mein Herz geht auf vor Freude.. das ist Rock n Roll der ganz wilden Art. Stillsitzen ist da nicht… wer meint jetzt wird’s beim 2. Track Grand Prix» ruhiger.. der täuscht sich gewaltig… Gnadenlos wird das Tempo erhöht, das die Drehzahl des Blutkreislaufs kontinuierlich steigt. HIGH OKTAN ROCKN ROLL so nennen die Gasölines ihren Stil und das ist sowas von treffend. «Dragstrip Inferno» fährt die Schlagzahl etwas zurück, aber der Rock n Roll bebt weiter. Ein Shouter vor dem Herrn.. mit Solos und treibenden Beats das es eine wahre Freude ist. Nach diesem etwas Temporeduzierten Boxenstop geht’s wieder zum Hispeed zurück, mit «RACEWAY War» es kracht und donnert an allen Ecken und Enden. Frei von jeder übertriebenen technischen Unterstützung.. einfach nur rattenscharfer Sound im Stile eines scharfgeschliffenen Rambo Messers. Bei «Snakebite» spürt man die Schlangen förmlich auf der Haut, wie sie sich von den Gitarren treiben lassen. «Burnin Dice» Ein Track wie ein Mettbrötchen, einfach, saftig, lecker, deftig. mit Shouting Chorus für die Live Auftritte. Der Titel «Welcome to Hell» spricht für sich… auch hier das Tempo hoch und es wird aus allen Rohren gefeuert. Und in diesem Stile geht es weiter mit den beiden Tracks «Sunset Boulevard» und «The Devil in me». Stillsitzen ist bei diesem Brett unmöglich, das wäre etwa so, als wolle man mit einem Porsche in der Telefonzelle parken, geht nicht. Der einfachheitshalber haben die Member sich den allgemeinen Nachnahmen Gasölines gegeben. Wie damals die Ramones.
Fazit: Wer hochoktanigen schnörkellosen Rock n Roll mit Punkanleihen und Hispeed Gitarren liebt, der ist hier sowas von gut aufgehoben. Leise hören ist auch nicht möglich.. denn das muss ballern… da wird jede Rockparty zum exzessiven Erlebnis. Einzelne Tracks kann ich nicht empfehlen… rein in den Slot und laufen lassen.. am besten gleich mehrmals.
Tracklist
Rum Runner 500
Grand Prix
Dragstrip Inferno
Raceway War
Hellbreaker
Snakebite
Burnin Dice
Welcome to my Hell
Sunset Boulevard
The Devil in me
Band Member
Guitar: Adrian Sunde Bjerkedvedt / Gasöline
Vocals: Sindre Gasöline
Drums/Perc/Keyboard/Backing Voc/: Eiliv Sargrusten /Gasöline
Bass/Backing Voc: Morten Gasöline
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