Nachdem Saxon, sowie EX - Member Kenneth Downing, die Latte mit ihren aktuellen

Werken hoch gelegt haben, waren die Erwartungen der Fans gewaltig. Zumal seit

«Firepower» (2018) einige Zeit verstrichen ist. Die Grundfrage war, kriegen sie es hin?...

Nun, das Resultat ist da, und lässt ein eindeutiges JA zu. Seit 1969 sind sie präsent…

und haben, bis auf wenige Ausnahmen, immer voll geliefert. «Invincible Shield»

erfasst alles was des Judas Priest Fan Herz begehrt. Explosive Gitarrenbattles,

Rob Halford`s Gesang, auch mit 73 Lenzen auf der Uhr, auf einem Toplevel,

Das Ganze nach vorne geschoben von der fetten Rhythmus Sektion…

So muss das. Strammes Vorpreschen bei den meisten Songs…

atmosphärische Momente, und 3 von 14 Tracks die das Ohr des

Schreibenden nicht so richtig erreicht haben. Nun einem alten Rennpferd muss man

das galoppieren nicht mehr beibringen. Sie machen das, was sie am

besten können… grosse Experimente gibt’s nicht. Und daher…

ein rundum gelungenes Album. Es ist für Fans und Freunde der

gehobene Schlagzahl ein Muss… Die Metalgods haben ein fettes

Zeichen hinterlassen, an dem sich andere jetzt mal messen dürfen.

Anspieltips: «Panic Attack» «The Serpent and the King», «Invincible Shield”,

“Gates of Hell” “As God in my witness” “Fight for Your Life”