Sinner Rock 2024
 

Tag 1 

Sinner Rock… Nun KEIN Mensch sagt einem das ich nach verlassen der Autobahn ein Kurvenkunstwerk vom feinsten antreffen würde… mit meiner sperrigen gutwilligen Emma gemächlich dahingezockelt…. Dann über ne Brücke die die drei Musketiere sicher schon benutzt haben. Ups.. Warnwresten.. Klimakleber oder was?? Noö PP Beauftragte, die bei meinem Eintreffen noch aus den Vollen schöpfen konnten.. Gut Claim gesichert… und fett breit gemacht( wie immer) dann sitzt man da geniesst die Früchte seines Tuns… und dann kommt ne Wespe und meint deinen Ice Tea als Pool benutzen zu müssen… ich aus meinem verdienten Rockopa Rentnerschlaf erwacht nehm einen herzhaften Schluck.. postwendend kam die Antwort meiner schwarzgelben Freundin.. klasse Stich von innen.. der feuert und brennt das du meinst der Kopf fällt runter.. als Hochgradiger Allergigeker vorbereitet.. hab ich das in den Griff bekommen… Daraus resultierte eine Verspätung die mich aber noch rechtzeitig zu Lord Bishop rocks brachte… die übrigens fett und genial daher kam. Renate, die Rockerfamily Stark, und einige alte und neue Bekannte kreuzten meinen Weg. Tolle Gespräche und kommunikativer Austausch waren die fruchtbare Folge.. mit meist Menschen die, wie ich, die Szene lieben und einfach ihren Spass dran haben… so das wars dann jetzt ..good Night … und nacher gibbet Kaffö ausem Pokal 😉

Ready to Rumble

TAG 2

 am Sinner Rock. Das Wetter war teilweise etwas widerborstig, aber bis auf einige kleinen Schauer.. alles gut. Magical Heart aus München haben eröffnet… und live sind die Jungs ne Spurbreite härter drauf als auf Platte. Was ihnen aber sehr zum Vorteil auszulegen ist. April Art überzeugten einmal mehr mit ihrer mitreissenden Show. Crashdiet… hmm Erwartungen wurden für mich nicht erfüllt. Da hatte ich mehr Dampf erwartet. Die spanischen Rogger von HARD BUDS waren dann mein erster persönlicher Renner… trotz des Regens der dann kurzeitig vor deren Konzert einsetzte. Aber die Katalonier liessen nix anbrennen, und feuerten aus allen Rohren. Das Publikum erst neugierig, verfielen aber ratzfatz in den rockigen Partymodus… und der hielt dann auch an. KICKIN VALENTINA … die letzte Band des Freitags… hat dieses Feeling nahtlos übernommen, nochmals eins draufgesetzt, und so fand der Abend ein furioses Ende… was mir persönlich wichtig ist,   war das Treffen mit vielen guten Freunden und begeisterten Musikgenossen. Eine klasse Atmosphäre in relaxter Umgebung. Ein Danke auch an das Team, an Renate und Steve, und all die fleissigen Hände die sowas möglich machen.

Das SINNERROCK 2024 ist Geschichte. 

Tag 3

Die Feuertaufe bei meinem 1. Besuch darf man als gelungen und positiv werten.

Es war ein stimmungsvolles , friedvolles Fest, mit guter Stimmung, und einem Top Team die im Hintergrund die Fäden zogen. Allen voran die Veranstalter Renate und Steve Iorio die trotz vollem Pensum nie die Übersicht und die Fassung verloren. 

Die ersten Bands, am 3. Tag hab ich verpasst, aufgrund eines gesunden Schlafes. Und einigen Gesprächen im Camp. Eingestiegen bin ich by BLACK OAK COUNTY… die mit harten Riffs  und donnernden Beats, auch dem Letzten  die evtl. Restmüdigkeit aus dem Anzug bliesen. Eine grossartige Show die diese Dänische Truppe hinlegte. Etwas luftiger vom Sound gings bei JOHN DIVA & the Rockets of Love zu. Die ermitreissende Performance sorgte dafür das das schon gut eingroovte Publikum zur Party bliesen. Melodiöser Hardrock/Glam sorgte für mächtig Bewegung im feierwilligen Partygetümmel. Die Routiniers und seit Jahren wohlbekannten Schweden von BONAFIDE konnten nachher die Stimmung halte und fuhren eine härtere Schiene, aus Glam, Hardrock, Blues rock. Den Abschluss bildeten die zum wiederholt gebuchten Matadoren von den NEW ROSES die mit ihrem powergeladenen und excellent dargeboten Melodic Rock nochmals alle Kräfte des Publikums mobilisierten und einen würdigen Abschluss dieses Festivals zelebrierten.

Zur Infrastruktur

ein Festival der kurzen Wege… vom Campground bis zum Innfield vergingen nur wenige Minuten. Die Sanitären Einrichtungen wurden stets sauber gehalten trotz regem Publikumsaufmarsch. Das Innfield bot im Halbrund übersichtlich aufgestellte Versorgungungsstände die kulinarische Genüsse verschiedenster Art anboten. 

Merchstände waren ebenfalls grosszügig angelegt, so das die Fans sich mit den neuesten Utensilien, ohne Gedränge versorgen konnten. 

Die Bühnen waren beide gross genug das genügend Platz für die Musiker zur Verfügung stand. Beim Sound gabs hier und da meist auf auf der kleineren Bühne gelegentlich einige Abstriche von der Qualität, die die Techniker mit ihren Mitteln versuchten auszumerzen. Im Allgemeinen war der Sound fett, und von der Lautstärke gut angepasst. 

Der Vorteil der 2 Bühnen machte sich im Wechsel durch kurze Wartezeiten bemerkbar… alles gut organisiert und in Ruhe durchgeführt. 

Die Crew darf als sehr hilfsbereit unf freundlich betrachtet werden, man fühlte sich als Gast herzlich willkommen und wohl. Die Security war präsent, aber dezent. Grössere Vorfälle konnte ich keine ausmachen. 

Die Preise waren moderat und dem Anlass angemessen. 

Die Opening Party am Donnerstag war musikalisch sehr gut besetzt, und als Goodie, gabs freien Eintritt. 

Fazit

soo wirds gemacht. Eine durchdachte Organisation die dafür sogte das sich alle Gäste, egal welchem Alters sich wohlfühlten.

An dieser Stelle sage ich Danke das ich dabei sein durfte, vielen Dank auch an Andi und Anja Stark, die mir dieses Spektakel empfohlen haben. 

Unten sind noch einige Pics von den 3 .  Tagen angehängt… bis zum nächsten Mal.. tschüüss und schön rockig bleiben🤘