Zur Album Veröffentlichung , vermeldeten  Boneripper ; eine Band aus dem Norden der Niederlande;  dass sie sich künstlerisch weiterentwickelt, und ihren Sound als Band geformt haben, um brutaler und aggressiver zu werden. Die Gefahr besteht dabei aber, wenn man es zu weit treibt,  kann die eigentliche Aussage des Materials auf der Strecke bleiben 

Boneripper nehmen sich 21 Minuten Zeit, um sich durch 10 Tracks zu kämpfen. Die  Themen behandeln das allgemeine Weltgeschehen wie man auch aus den News  kennt. Schonungslos wird auf die derzeitigen Missstände auf der Welt aufmerksam gemacht.  Wie angekündigt ist es brutal, aggressiv , und fokussiert. Und das setzen sie direkt von Beginn  an auf Final Warning, mit seiner gesprochenen Erzählung um, die über einem aggressiven Arrangement intoniert wird. Es ist direkt «Right in the Face» und hört bis zum Ende nicht auf. Desolated kommt auf die gleiche Weise auf Dich zu, und es macht sich etwas Gleichförmigkeit breit, bis auf wenige Nuancen. Fear of Death rüttelt es ein wenig auf, bleibt aber im gleichen Fahrwasser , wie die vorhergehenden, und  weil es nicht zu weit abschweift, beginnt sich das Gefühl der Vertrautheit aufzubauen. Mental Warfare beschreitet den gleichen Weg, energiegeladen, voll und ganz, ebenso wie Xenophobic, das ein fantastisches unteres Ende besitzt, aber schon in gleicher Form an andere Stelle vorhanden ist.  Hate is Hollow bringt einige schnelle melodische Akzente, während Rise Back Up mich an Biohazard erinnert – Gang-Gesang und ein Gefühl von Gewalt. 

Der Abschlusstrack , Beyond Redemption, baut   langsam Aufbau auf,  und dann  auf Boom. Es gibt etwas in diesem Song, das zum Teil treibende Schlagzeugspiel, die es zum Leben erwecken.  

Und dann sind die 21 Minuten vorbei. 

Auf der einen Seite gibt es eine Menge Positives, das man aus World Ablaze mitnehmen kann. Die Songs sind tight, schnell und werden mit einer rücksichtslosen Effizienz zelebriert.  Jeder Song ist aggressiv, und es gibt kein Nachlassen von dem Moment an, in dem man startet. Es gibt jedoch ein eindeutiges Gefühl, dass jeder Song dem gleichen Schema  folgt, mit kaum Veränderungen oder Überraschungen. Diese Gleichförmigkeit übt aber keinen Einfluss darauf aus , dass es sich um 10 Songs handelt, die wie Eingangs angekündigt; hart, direkt, brutal und aggressiv rüberkommen.