Hard Rock Fans weltweit sind, die 1986 gegründeten, THE POOR ohne Zweifel ein Begriff. 1994 Mit

Ihrem Debut « Who Cares» haben Sie erstmals Ihr Revier markiert. Nun das Werk «Round 1 & 2»

fand den Weg über Import den Weg in die alte Welt, weil das Label vorwiegend in AUS und NZL

aktiv ist. 2023 kommen wir in den Genuss eines neuen Werkes. Für Fans der Band ein absolutes

Muss, und diejenigen denen THE POOR unbekannt ist, aber den abwechslungsreichen riffigen,

staubigen, knochentrockenen Hardrock lieben absolut ans Herz zu legen. Denn von Ihrer Qualität

haben THE POOR nichts eingebüsst. Im Gegenteil, zu Ihrer langjährigen Erfahrung, kam der Blick über

den Tellerrand hinzu, der durchaus auch moderne Einflüsse dieses Genre zulässt. Das alles

zusammengenommen gibt ein Paket das mitreisst.

1. PAYBACKS A BITCH ... startet mit einem Intro ala Airbourne bevor von hinten die

Gitarrenmaschinerie angerollt kommt. Nach dem krawalligen ersten Block wird das Tempo

etwas gedrosselt, und die Vocals übernehmen die Regie. Nach diesem kurzen Verschnaufen

kommen von hinten, angetrieben durch die Rhytmussektion das Finale dieses Openers

2. LOVER.. beginnt mit einem Duell zwischen Schlagzeug und Gitarre. Das Tempo etwas

gedrosselt, der Chorus lädt zum mitsingen ein. Ein Hauch von Aerosmith weht durch die Luft.

3. HURRICANE startet mit einem verschleppten «My Sharona» Groove. Und immer wird der

Platz zwischen den Grooves mit den vorwärtstreibenden Gitarren gefüllt. Darüber liegend

der raue Gesang von Skenie

4. THIS IS THE STORY Eine Gitarrenriff, das an den Immigrant Song erinnert. Angetrieben wieder

durch die Drums and Bass, im Tempo etwas verhalten, aber durchaus drückend. Mit einem

Break in der Mitte, bevor zum Finale nochmals mächtig ausgeholt wird.

5. TAKE THE WORLD .. stampft mächtig los. Riffs und Licks sitzen perfekt. Ab und an wird

abgesetzt und dann ... weiter geht die wilde Fahrt.. mit leicht psychedelischen Einflüssen,

ohne aus dem Ruder zu geraten.

6. GOIN DOWN geradlinig geht’s in bester Oldschool Manier los. Rifflastig duellieren sich hier

Gitarrenarbeit und Vocals. Mit passend gesetzten Instrumental Solis.

7. CRY OUT... Nach dem aufweckenden Einstieg, wird heruntergefahren, und die Vocals geben

den Takt an mit melodischer Gitarrenbegleitung, um dann wieder Fahrt aufzunehmen. So

wechselt sich das immer ab, mit einer steigenden Power und den passenden Solis bis zum

Ende dieses Tracks.

8. LIES... Bassline zu Beginn, in die wieder die aggressive Gittarrenarbeit eingreift, bevor in

schönster Bluesrock Manier durch den Song gepflügt wird. Wobei der Bass stets die

Grundlage bildet, in der Mitte mit einem Solo das nach und nach den Song zum Finale hin

aufbaut , bevor er sich dann schleppend verabschiedet

9. I KNOW ITS WRONG ... Hier der Ausflug in melodiösere Gefilde, luftig locker mit dem nötigen

Punch

10. LOVE SHOT ...Riffs im Überfluss am Beginn, die eine Nähe zu AC/DC spürbar machen. Bevor

man das Gefühl hat jetzt ist die Luft raus, drängen von hinten die Gitarren nach vorne.

11. LET ME GO... hier sind die modernen Einflüsse gut spürbar. Ohne das ursprüngliche Ziel aus

den Augen zu verlieren.

12. TOO LONG ...Da ist Sie.. die obligatorische Ballade mit akustischer Gitarre, sparsam

instrumentiert, und gefühlvoll in den Vocals. Ein würdiger entspannender Abschluss dieses

 

Als Fazit lässt sich demnach festhalten, dass THE POOR erneut ein lässiges, zum Mitmachen

animierendes, geradliniges Album gelungen ist. Die Nähe zu Genre Kollegen wie AC/DC, Rose Tatoo,

Rhino Bucket, Little Cesar ist gegeben, wird aber durch das einstreuen modernerer Elemente nicht zur

Kopie. Im noch jungen Jahr 2023, ein Album das sehr hoch in der Sparte Hardrock anzusiedeln ist.

 

Tracklist

 

Track List

1. Payback’s A Bitch

2. Lover

3. Hurricane

4. This Is The Story

5. Take The World

6. Goin’ Down

7. Cry Out

8. Lies

9. I Know It’s Wrong

10. Love Shot

11. Let Me Go

12. Too Long

 

 

 

 

 


 

 

 

 

Band Member

 

Vocals/Rhythm Guitar: Anthony “Skenie” Skene

Guitar: Daniel Cox

Bass: Matt Whitby

Drums: Gavin Hansen

The Poor -High Price Deed

Band: VANISH

Land: D/Stuttgart

Genre: Power Meal

Album: A HINT OF SOLACE

VÖ: 31.03.2023

Label/Vertrieb: El Puerto Records/Edel-KNN

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