Axel Rudi Pell - Risen Symbol

Einer der beständigsten Musiker Deutschland legt hier sein 22. Album !! vor. Stilistisch ist ARP im melodiösen Hardrock in allen Variationen zu finden. Mystisch, episch, druckvoll, Traumballaden, oder auch Coverversionen, auf seine Art interpretiert, Grenzen sind da sehr weit gefächert. Bei Ihm darf man immer gespannt sein was seiner kreativen Ader neues entspringt. Aber konstant bleibt, es ist immer als ARP Werk zu erkennen.

Was erwartet uns auf «Risen Symbol» ? Nach einem mystischen Intro «The Resurrection» von 1.41 min geht’s nahtlos in den Song «Forever Strong» über… und wie. Da geht’s so richtig los. … JAA das ist ARP wie man ihn kennt. Druckvoll, geschmeidig, rockig und treffend auf die charismatische Stimme von Johnny Gioeli abgestimmt. Ein gelungener Einstieg. Genauso rockig geht’s weiter, mit «Guardian Angel», der Single Auskopplung die am 4. April den Vorreiter macht auf das Album. Es folgt die Coverversion von Led Zeppelins «Immigrant Song» Ein Titel, der auch nach den all den Jahren, nichts von seiner Intensität verloren hat. Eingeläutet wird hier fast mit fernöstlichem Flair im Intro, bevor der Song sich zu erkennen gibt. Eine typische ARP Aufarbeitung dieses Klassikers. Mit einem geschmeidigen tempodrosselnden Solo, das einfach passt. Und Johnny Gioeli ,auf seine Art, steht da Robert Plant in nichts nach. Und weil wir gerade so schön in Schwung sind, geht’s gleich weiter mit dem feinen melodiösen, nach vorne rollendem Song «Darkest Hour» der als 2. Single am 22. April veröffentlicht wird. Nachdem wir uns so schön eingegroovt haben, folgt mit «Ankahia» die erste Spitzkehre. Mystisch, episch, vom Background Chorus in die spezielle Stimmung versetzt, und mit 10.09 min. längster Song des Albums, der diese typischen ARP Elemente besitzt. Grandiose Gitarrenarbeit, manchmal etwas dunkel, und mit sphärischen Einlagen bestückt, die etwas an Black Sabbath erinnern. Und dann wieder diese unglaubliche Voice von Johnny Gioeli. Für mich das Album Highlite. Nach dieser musikalischen Reise, wird eingeläutet durch ein scharfes Guitar Intro «Hells on Fire» eingespielt. Drückende Gitarren, feinste Melodien, treibende Drums, auch hier ein rundum gelungener Song, der seine sparsam gesetzten aber interessanten Höhepunkte hat. «Crying in Pain» startet mit einem ausgedehnten Gitarren Intro, bevor die Vocals das Zepter übernehmen. Da ist Sie, die ultimative, stimmungsvolle Powerballade, die bei ARP nicht fehlen darf. Ein Song der einen emotional mitnimmt. « Right on Track» bedeutet in diesem Sinne … wieder zurück in der Spur.. das Tempo zieht an, und die komplette Kapelle zeigt ihr fachliches Können, zum wiederholten Mal. Das Finale bildet «Taken by Storm» Und da findet sich wieder eine Perle. Melodiös, gefühlvoll, Und nochmals mit den einzelnen Soli durchtränkt, setzt dieser Track einen weitere Höhepunkt mit Ausrufezeichen.

Fazit:

Trotz seines hinlänglich bekannten Stils, setzt er die Zutaten wieder so zusammen, das ein spannendes Gesamtwerk dabei herauskommt, das sich nahtlos in die makellose Diskographie einfügt. Für ARP Fans ein absolutes MUSS. Nicht trendgebunden, zeitlos, ohne grossen Schnick Schnack.. Ein Album das einen auf eine wechselvolle musikalische Reise mitnimmt.

 

01 The Resurrection (Intro)

02 Forever Strong

03 Guardian Angel

04 Immigrant Song

05 Darkest Hour

06 Ankhaia

07 Hell`s On Fire

08 Crying In Pain

09 Right On Track

10 Taken By Storm

Band Member: 

Axel Rudi Pell – guitar

Johnny Gioeli – vocals

Volker Krawczak – bass

Ferdy Doernberg – keyboards

Bobby Rondinelli – drums

Band: ​​ Axel Rudi Pell

Album: ​ Risen Symbol

Land: D/Bochum

Genre: ​ Melodic / Classic Hardrock

Release: ​ 14.Juni 2024

Label/ Vertrieb: Steamhammer/SPV

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.