Hammer Fall - Avenge The Fallen 
 

Seit 1993 gibts diese Truppe schon. Und in all den Jahren haben sie Ihren Stil geformt und weitergefeilt. Also warum etwas ändern wenn das bisherige erfolgreich war. Eins vorweg genommen , es ist ein Hammerfall Album wie es die Fans erwarten dürfen. Evolution statt Revolution. Als erstes fällt auf, das es etwas straighter zur Sache geht. Der Bombast wurde etwas reduziert, und es geht geradliniger zur Sache. Auf Ihrem vorliegenden 13. Werk haben sie alle ihre vorhandenen Zutaten in die Songs gepackt, und obwohl es einem  im Allgemeinen vertraut vorkommt, sticht ein frischer Wind aus diesen 13 Songs heraus.  Episch wird gestartet, mit «Avenge the fallen», dann geht’s in eine erfrischende Uptempo Nummer mit «The End of Justifies» knackig die Gitarren, die  hochstehenden Vocals. Mitreissend. Mit «Freedom» kommts etwas bombastischer von hinten angerollt, temporeduziert, dafür mit gezielten Soli und dem typischen Backing Chor garniert. Die erste Single Auskoppelung war «Hail to the King» und verkörpert alles, für was Hammerfall steht. Von der Bassschleife angetrieben, melodiös, druckvoll und episch geht’s voran. Tempo reduziert, man könnte fast schon von einer Powerballade reden. Mit »Here to all»  geht’s wieder frisch in die Vollen. Flottes Tempo, melodiös, treibend. Ein Powersong, ohne grosse Überraschungen. So.. und da ist er, der Song fürs Gemüt. «Hope Springs Eternal» eine Ballade, gefühlvoll, aber auch etwas unspektakulär. Hier wirkt wieder die exzellente Gesangsleistung, und das emotionale Gitarren Solo zur Halbzeit des Songs. Mit 5.30 Min meines Erachtens etwas zu lang. Anschnallen heissts dann bei «Burn it down» Alles wie gehabt, Tempo, Doublebass Drums (dezent). Mir fehlt etwas die Substanz…der Song gleitet etwas Linear daher, bis dann die Gitarren über dem stakkato Rhythmus die entscheidenden Punkte markieren. Melodisch geht’s bei «Capture the Dream» zu Werke. Mit gut sitzenden Tempowechseln, was den Song etwas variantenreicher gestaltet. Knackig, flott geht’s bei «Rise of Evil» dahin. Mit ein paar ruppigen Guitar Einsätzen, und getrieben von Drums und Bass. Den Abschluss bildet «Time Immortal»,  ein bombastisches aufbauendes Intro weist uns den Weg zum Höhepunkt des Album. Abwechslungsreich, baut dieser Track auf, mit einigen Überraschungen. Ein gelungener Abschluss.  

Fazit: 

Ein Hammerfall Album wie es die Fans erwarten dürfen und  lieben

1. Avenge the Fallen   

2. The End Justifies 

3. Freedom  

4. Hail to the King 

5. Hero to All 

6. Hope Springs Eternal   

7. Burn It Down   

8. Capture the Dream  

9. Rise of Evil   

10. Time Immemorial  

Line Up – Band 

Joacim Cans     –  Vocals 

Oscar Dronjak   – Guitar 

Fredrik Larsson – Bass 

Pontus Norgen  – Guitar 

David Wallin      –  Drums 

Band: Hammer Fall 

Album: Avenge The Fallen 

Genre:  Heavy/Power Metal 

Country : SWE 

Release:    09.08.2024 

Label/Vertrieb : Nuclear Blast 

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