Die Legenden von Judas Priest hat er mitgegründet und etabliert in der Internationalen HM Geschichte. Nach internen Querelen, gründete Kenneth Downing nach einer stillen Auszeit, im Jahre 2019 ,sein neues Projekt KK´s Priest

Zusammen mit Top Musikern, u.a. auch des Ex Judas Priest Sängers Tim «Ripper» Owens, holte er neu aus, und blies zum Angriff auf die Ohren der Metal Fans. Das mit Erfolg. Sein Erstling «Sermons oft the Sinner» fand internationale Beachtung, und Erfolg. War auf diesem Album noch die explosive Wut zu spüren, so nach dem «jetzt erst Recht» Credo, geht’s bei «The Sinner Rides again» strukturierter zur Sache. Nein den HM neu erfinden, macht er nicht. Aber sein aggressives sägendes Gitarrenspiel ist auch hier der Massstab. In gewohnter Manier bläst er zum Angriff, und Ähnlichkeiten mit den Judas Priest Songs sind, nach 40 Jahren in dieser Combo unüberhörbar. Manchmal etwas verspielt, meist aber mit der ihm eigenen, geballten Ladung Power lässt er es mächtig krachen.

Es gibt natürlich auch Puristen, die immer was auszusetzen haben. Zu Unrecht. Wir haben eine eigenständige Band, die Ihre Vergangenheit nicht leugnet und als Ergänzung, und nicht als Konkurrenz zu sehen ist.

Hier haben wir ein Album das straight vorwärts marschiert und alle Elemente des klassischen Metals beinhaltet. Es wird seine Fans finden, und der internationale Erfolg wird nicht ausbleiben.

Ein Gedankenspiel wäre es, beide Bands bei einem gemeinsamen Auftritt zu erleben. Dann darf jeder für sich entscheiden wer die besseren Priest sind.

«The Sinner rides again» ist für mich eine Bereicherung und vereinigt das klassische mit der Moderne auf sehr eindrückliche Art.