Seit Jahrzehnten tummelt sich Frontfrau Jutta Weinhold in der Musikszene. Unermüdlich und mit absolutem Charisma und spürbarer positiver Energie.

Legendär die ersten Zeiten unter dem Namen ZED YAGO, und der jetzigen daraus folgenden Weiterentwicklung mit VELVET VIPER. Das letzte Album COSMIC HEALER war schon gewaltig, etwas sphärischer und dramatischer als der vorliegende Nachfolger NOTHING COMPARES TO METAL. Stilistisch sind Sie sich treu geblieben und haben sich stetig weiterentwickelt. . Die Songs haben etwas mehr an Dichte und Kompaktheit zugenommen.

Der Titelsong beschreibt den Weg der Reise. Ob Uptempo Nummern oder die, mit der nötigen Portion Dramatik und Emotionen unterlegten Songs, alles sitzt .. wie aus einem Guss.

Das exzellente Songwriting, das die entsprechende Stimmungen einfängt, sucht Seinesgleichen. Musikalisch perfekt auf die unverwechselbare Stimme von Jutta Weinhold abgestimmt, die dem Ganzen den speziellen Charakter verleiht. Ein Album das man sich immer wieder anhören darf und muss. Es werden immer wieder neue Akzente entdeckt. Man sollte sich die nötige Zeit nehmen dafür, denn das muss sein, um die Feinheiten herauszuhören, und die Kraft dieses Gesamtwerkes wirken zu lassen. Die instrumentale Hintermannschaft setzt das perfekt um, und treibt unermüdlich voran.. Man wird auf eine musikalische Reise mitgenommen die viel Platz lässt, die eigenen Emotionen beim Hören einfliessen zu lassen. Ein Novum ist ein Song in deutscher Sprache (Es kommt die Zeit). Weitere hervorzuheben, wäre müssig, denn es ist eine geschlossene Einheit, wo jeder Song für sich, eine Perle ist. Wem bis jetzt Velvet Viper unbekannt ist , aber mit stimmungsvollen, kräftigem Metal umgehen kann… unbedingt reinhören.

Fazit :

Ein Album das Horizonte öffnet, und ein Beweis dafür, das Musik jung hält, wenn sie mit soviel Detailliebe und Leidenschaft betrieben wird. So werden Alben zu einem genussvollen Erlebnis.