DÓR - Antiheroes
 

Band:  D'OR 

Album: Antiheroes 

Genre:  Hard Rock/Metal 

Land:  Schweiz (CH) 

Label: SPV Records 

Promo/Vertrieb: Metalapolis Records  

Release: VÖ: 07. März 2025  

 

 

 

 

 

 

 

Band Member :

 

André Dormann –      Gesang , Gitarre  

René Mayer –      Gitarre  

Dave Roos Launchbury – Bass  

Marcel Spiga  –                     Schlagzeug   

 

 

Nach Ihrem Debut Album VENI VIDI IGNIS (2022) legen die Jungs von D'ORmit «Antiheroes»  massiv nach. Es geht um einiges straighter zur Sache, auch ist die Songabfolge sehr durchdacht und hält den Spannungsbogen über das ganze Werk. Die Produktion wirkt erwachsen, die Stimme kommt noch eine Spur rauer, was zum hervorragenden Songmaterial passt. 

 « Shapeshifter» der Opener , erklärt gleich mal den Tarif um den es hier geht. Knackiger Hard  Rock, mit  traditionellen  und auch moderneren Metaleinflüssen. «The Howling» stampft herrlich los, und die Voice hat den Dirt wie man ihn auch von Alice Cooper kennt. Das Ding kommt kompakt, mit etwas Luft dazwischen, was Platz für diverse Soli lässt, das sich auf der Bühne sicher gut macht. Die Drums schieben  das Ganze grollend nach vorne. «Scandal» beginnt mit einem Bass Intro, was man so auch nicht immer geboten bekommt. Straight, melodiös und sehr kompakt (wie alle Songs) geht es dahin, immer wieder ein Plätzchen frei für feinste Gitarrenarbeit. Ein solider Song, dem etws der AHA Effekt fehlt. «Her Name Was Alice» zeigt die musikalische Seite.. fast AOR mässig, mit gutem Riffing im Back. Ein luftiger Song, leicht, und doch mit dem nötigen Punch. Auch hier wieder die hervorragende Gitarren Arbeit hervorzuheben. «Antihero» hat ein feines fast episches Intro, bevor es fast metallisch losstampft. Hat mich etwas an London Leatherboys von Accept erinnert, vom Aufbau sehr spannend gemacht. «Valeno - Bittersweet «, etwas  schleppender Beginn, der sich aber dann zur vollen Grösse entfaltet, hier kommen die Backing Vocals voll zu Geltung.. sowie die ausgezeichnete Instrumenten Bearbeitung. «Cold drink in Hell» geht ins etwas ruhige Fahrwasser… so Richtung Powerballade, der von den  Gitarren massiv getragen wird. Ein Shouter, der zum Mitsingen einlädt. Etwas dunkler gehalten, aber absolut positiv in der Ausstrahlung. «FLoat» Verzerrtes Gitarren Intro, bevor die Rhytmusmaschinerie einsetzt und das Werk auf Trab bringt.  Im groovigen Midtempo angesiedelt, und  auch hier immer der nötige Druck der das Alles vorwärtstreibt . Oha melodiös fast schon klassisch angehaucht starten wir in «Kiss my ass». Ohne Kompromisse drängt der Song in einer spielerischen Leichtigkeit, mit fettem Groove und Beats an die Front. «Nice to eat you» etwas makaberer Titel, der aus dem Ansatz mit viel Power startet… melodiös, und zügig vorwärtsprescht. «Disarming Elegance» Hier wird’s wieder etwas darker, mit einem aus der Tiefe kommenden Aufbau der in ein grandioses Finale mündet. Gute Wahl diesen Song als Closer zu wählen.  

Fazit.  

Auffallend das sehr durdachte Songwriting, das die Zutaten auf den Punkt einsetzt, und die Songs so lebendig gestaltet. Es hört sich im ersten Moment  leicht an, wenn man aber genau hinhört offenbaren sich die Details und die punktuell perfekt Gesetzten Besonderheiten. Mit diesem Album haben sich D'OR massiv gesteigert. Die Schweizer Qualität hat sich hier wieder voll durchgesetzt. Ein spannendes abwechslungsreiches Album.  

 

 

 

 

 

 

Tracklist

1 SHAPESHIFTER 

 2 THE HOWLING  

3 SCANDAL  

4 HER NAME WAS ALICE  

5 ANTIHERO  

6 VELENO – BITTERSWEET 

 7 COLD DRINK IN HELL 

 8 FLOAT 

 9 KISS MY ASS 

 10 NICE TO EAT YOU 

11 DISARMING ELEGANCE  

 

 
 

 

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