Band: Black Country Communion 

Album: V 

Genre:  Classic Hard/Blues Rock 

Country : UK/USA 

Release:    14.06.2024 

Label/Vertrieb : J&R Adventures / Mascot Label Group / Roughtrade 

 

BLACK COUNTRY COMMUNION ist einer der letzten wirklichen Supergroups. Die Band vereint die unglaublichen Talente von Glenn Hughes (Dead Daisies, Deep Purple, Black Sabbath, Trapeze), Joe Bonamassa (Bluesrock-Legende), Jason Bonham (Led Zeppelin, Sammy Hagar and The Circle, Foreigner) und Derek Sherinian (Dream Theater, Sons of Apollo). Ihr erderschütternder Rock ist stark von der klassischen britischen und amerikanischen Hardrock- und Bluesrockmusik beeinflusst. 

Vier Alben haben Sie der Rockwelt geschenkt, jetzt nach sieben langen Jahren liegt das fünfte Werk vor, schlicht und ergreifend mit dem Titel «V» 

Hat sich grundlegend etwas verändert? Gottlob, NEIN !!!  Sie haben Ihre Talente, Erfahrung, und Know How  in 10 Songs gepackt die zeitlos, groovig, bluesig und rockig daherkommen. Jeder Song eine Perle, die das Herz der Fans des klassischen Rock höher schlagen lassen. Mit grob vorbereiteten Songs wurden diese in den Sunset Studios (Hollywood) beim Einspielen verfeinert und perfektioniert. Wie es nur solche Koryphäen fertig bringen. Die wuchtigen Drums von Jason Bonham, das vielseitige Gitarrenspiel von Joe Bonamassa, das erdige Bassspiel und den immer noch hochstehenden Vocals von Glenn Hughes, dem prägnanten Keyboard Sound von Derek Sherinan, vereinen das Werk zu einem Meilenstein. Ob wuchtige Riffs oder filigrane Soli, alles kommt perfekt.   

Fazit: 

„V“ bietet durchweg druckvolle Songs mit mächtigen Hooks. „You’re Not Alone“ beispielsweise kommt mit imposantem Refrain daher, den Hughes perfekt in Szene setzt. Nicht weniger wuchtig fällt „Too Far Gone“ aus, das mit prägnantem Keyboard, heavy Riffs und den treibenden Drums von Jason Bonham das Tempo voranpeitscht. 

Einmal mehr beweisen die BLACK COUNTRY COMMUNION-Promis, dass sie zurecht allesamt als Meister ihres Fachs gelten. Glenn Hughes, der mit seinen 72 Jahren eine beeindruckende Leistung abliefert, sticht hier besonders hervor und doch kann man sich schwer entscheiden, wer hier der eigentliche Star ist. „V“ zeigt, dass die Chemie zwischen den vier Musikern trotz Disputen in der Vergangenheit immer noch stimmt und darf als eines der besten Alben der Band bezeichnet werden.