Historie : Cloven Hoof waren die Paradiesvögel der aufkommenden Bands in der, Ende Siebziger Jahre ,  aufkommenden NWOBHM-Bewegung. 

Sehr viele Line Up Änderungen hatten, über die Jahre, Einfluss auf Ihre musikalischen Ausrichtungen und Präsentationen. War es zu Beginn der NWOBHM/ Heavy Metal wechselte die Richtung später zum Heavy/ Power Metal. 1979 gegründet und bis 1990 aktiv. Dann Reformierung 2001 bis heute anhaltend. Lee Payne ist das einzige verbliebene Gründungsmitglied.  

 Cloven Hoof stand immer für druckvollen Powersound,  und Ihr aktuelles, neuntes,  Album macht da keine Ausnahme. Mit ordentlich Schub, nach einem Orchestralen Intro  geht’s mit «Redemer» fett los. Flottes Uptempo kompakt serviert. Und so geht’s weiter. Mal stampfend rollend, mal im hohen Drehzahlbereich. Alles auf den Punkt. Aggressives Gittarrenspiel, setzt sich, mit den leicht kreischenden, aber absolut stimmigen Vocals auseinander,  und die Rhythmus Fraktion schiebt das alles zu einer Einheit zusammen.  

Es geht die Leiter rauf und runter. Trotz ordentlich Power gehen die Melodien nicht verloren.   (z. B. Darkest before The Dawn) Zeitweise schimmert der Iron Maiden Einfluss durch, was aber in dieser Dosis absolut legitim ist. Die Songs behalten Ihre Eigenständigkeit., dank des exzellenten Songwriting von  Lee Payne und der kraftvollen Voice von Harry «The Tyrant»  Conklin. Die Produktion darf man als technisch sehr hochstehend betrachten, was bei High Roller Rekords zum Qualitätsanspruch und Standard zählt.  

Fazit. Wer den traditionellen Metal liebt, Ein Faible für den US-Metal pflegt, Die Richtung Iron Maiden mag, Cloven Hoof Alben in seinem Besitz schon hat, kommt hier nicht dran vorbei. Ein ausgereiftes Werk das wenig Wünsche offen lässt. 

Anspieltipps: Last Man Standing, Darkest Before The Dawn, Vendetta