Iron Echo - Forged in Fire

Band :  Iron Echo 

Album: Forged in Fire 

Genre: Heavy /PowerMetal 

Land :  D/Heilbronn 

Label : Eigenvertrieb 

Release: 27.09.2024   

 

 

 

 

 

 

Und wieder erreicht mich ein Debut Album, von einer Band  das ich euch gerne vorstellen möchte. Wie das bei Newcomern über Eigenvertrieb immer mal vorkommt,  mit etwas Verspätung. Aus Heilbronn stammt diese frische, seit 2022 bestehende Powerkapelle. Nun Ist Deutschland im Genre Power/Heavy Metal, schon recht gut bestückt, und man fragt sich gibt’s noch Platz für einen Newcomer. Nun nach dem Gehörten muss man sagen JA.  Etwas zusammenrücken, und dann wird IRON ECHO einen Platz in diesem hartumkämpften Markt finden. Einer der Erkennungspunkte, ist die  Arbeit am Bass, die sehr oft treibend vorne weg marschiert. Dies und die homogene Produktion sprechen für sich. Stilistisch bewegt man sich im Bereich klassischer Metal/Powermetal, wie der auch von Helloween, Primal Fear, Firewind oder auch Breforth praktiziert wird. Also alles schon mal dagewesen? Jein. Die frische der Songs, und der Druck mit dem diese performt werden sprechen für sich. Vieles ist bekannt, ja, aber einiges ist neu und anders. Und das lässt aufhorchen. Am Anfang steht ein spaciges episches Intro, das mit einer tiefen Ansage beginnt. Dieses und der Übergang zum Opener «Ready to Rumble» lassen  aufhorchen. Mit Einsatz des Vocalisten Johnny Vox, fühle ich mich etwas an die Stimmlage von Klaus Meine erinnert. Im ersten Song halten sie die Karten etwas verdeckt, spielen mit den Melodien, Drums kommen fett und auch hier schon der dominante Bass, noch etwas zurückhaltend. Mit «Death Dealer» heisst es , Hosen runter. Da schrubbt der Basser das es eine Freude ist… das Tempo geht hoch.. Der Song kommt dicht gewebt und mit melodischer Power.. ordentlich doublebass Drums. Die Gitarristen Timo und Zottel schenken sich nix.. und treiben mit flotten virtuosen Spiel die Fuhre mit an. «Last Man Standing» startet mit flotten Drums und sägenden Gitarren die sofort durchblicken lasse… Das Tempo bleibt hoch. Rhythmisch swingend… mit kurzen Licks dazwischen die dann in virtuose Soli münden.. Hier wird aus vollen Rohren geschossen. «Sinner» drosselt das Tempo etwas, ohne den Faden zu verlieren, auch hier wieder sehr melodische Arrangements die sich abwechseln mit treibenden Spitzen. 2 gutplatzierte Gitarrensolos und die Vocals inclusive Chorus Arbeitet werden hervorragend eingebettet. «Streets on Fire» startet furios, nimmt sich dann etwas zurück, um mit Anlauf wieder Fahrt aufzunehmen. Das zieht sich dann mehrmals durch den Song, und hier schieben die Drums mächtig an. Im Hochrhyhtmus, wird ein Solo der Gitarren Arbeit eingesetzt, bevor es dann wieder im Stakato vorwärts geht… ein sehr abwechlungsreicher Song.   «Awakening» startet etwas mystisch verhalten, dann übernimmt der Bass das Zepter,  und der Gesang setzt in ein. Hier wird’s auch mal rauer in den Vocals, was als passender Farbtupfer zu werten ist. Stampfend und mit hohem Scream geht’s in den Track «Downfall» bevor sich die Melodien einfügen, ohne das Tempo merklich zu drosseln. Hier auch dieser immer wiederkehrende Dreisatz zu spüren, welche die Songs spannend halten. Dieser fliegende Wechsel in Tempo, Melodie und Rhythmus. «Seven Sins» wird wieder angetrieben durch die unermüdlichen Drums, welcher das Tempo oben hält. Kurze abrupte Wechsel, Soli, … es wird nochmal alles gegeben.  

 

Fazit: Iron Echo sind eine musikalische Achterbahnfahrt. Es wird mächtig vorwärtsgetrieben. Zeit  zum Durchatmen bleibt kaum, bevor es wieder in den nächsten Freefall mündet. Ein Album das sich die Freunde dieses Genre sicher anhören sollten. Denn es wird eigentlich nichts ausgelassen. Ausser.. die heute fast unausweichliche Ballade, fehlt. Ein Debut Album das man als äusserst gelungen bezeichnen darf. Bei einigen Songs hätte ich mehr von dieser erkennbaren Rohheit gewünscht… die ohne Zweifel vorhanden ist. Dieses Werk passt gut in die moderne Powermetal Szene, mit erkennbaren Details zum klassischen Metal. Macht Spass beim Zuhören, und geht schweisstreibend voran.  

 

 

 

 

Band Member :

 

Lois – Bass 

BJ – Drums 

Timo – Guitars 

Zottel – Guitars 

Johnny Vox - Vocals 

 

 

Tracklist

 

1.The Blacksmith 01:20 

2.Ready To Rumble 04:34 

3.Death Dealer 04:53 

4.Last Man Standing 03:26 

5.Sinner 05:04 

6.Streets On Fire 04:19 

7.The Awakening 05:05 

8.Downfall 05:13 

9.Seven Sins 

 

 
 

 

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