Kickhunter - Greatest Kicks
Band: Kickhunter
Album: Greatest Kicks
Land: Deutschland/Hamburg
Genre: Southern Rock/Bluesrock
Release: 31.05.2024
Label/Vertrieb: Metalapolis Records
Label/Vertrieb: Metalapolis
Kickhunter wurden 2000 gegründet und liefern seither feinsten Southern Rock aus dem Norden Deutschlands. Bands wie Lynyrd Skynyrd und Molly Hatchet sind nicht nur die klaren Vorbilder, sondern die Hamburger haben auch schon als Vorband mit ihnen getourt.
Eine Best of der beliebtesten, essentiellen Songs einer Band ist schon dadurch eine gute Sache, dass man einen guten Einblick in das musikalische Spektrum bekommt und das sogar über die gesamte bisherige Schaffensgeschichte. In diesem Fall war es aber auch notwendig, weil die alten Veröffentlichungen gar nicht mehr erhältlich sind. Das ist vor allem für die Sammler interessant, die noch etwas zum Anfassen brauchen.
Mit 17 Songs auf der Scheibe bekommt man etwas Ordentliches geboten. Die Einflüsse der Band liegen dabei vorrangig in der Musikgeschichte der USA. Gospelchor und Blues, sowie der Hard Rock der Südstaaten. Bands wie Kansas, Creedence Clearwater Revival, Les Humphries Singers, Bad Company, Mothers Finest und Whitesnake kommen mir beim Durchhören in den Sinn.
Anspieltipps erübrigen sich hier eigentlich, weil es hier sowieso schon um die besten Songs der Band geht. Der Song Louder & Faster macht seinem Namen Ehre und reißt dementsprechend mit. Another Tear sticht dadurch heraus, dass er weit moderner klingt als die anderen Tracks. Insgesamt ist das Album eher der guten Laune verschrieben. Man kann Songs wie Motherlode als Partyblues einordnen, denn es kommen zwar Stilelemente des Blues vor, aber nicht die gedrückte Stimmung. Der fröhliche, klassische Rock der 50er und 60er kommt auch in Smile, Smile, Smile deutlich zur Geltung. Die wenigen ruhigeren Nummern sind allesamt auch hörenswert. Feels like Home könnte auch so von Lynyrd Skynyrd stammen und verbreitet eine Nostalgie wie Sweet Home Alabama.
Besonders erwähnenswert ist für mich der Song Child of Love, weil hier Zak Stevens von Savatage und Trans-Sibirian Orchestra der Band die Stimme geliehen hat.
Fazit:
Nicht nur für Fans des Southern Rock interessant. Durch das tadellose Songwriting und die gute Produktion bekommt man hier ein zeitloses Vergnügen bereitet.
Tracklist:
1. Wild Emotions
2. Mine All Mine
3. This Summer
4. To Hell And Back Again
5. AnotherTear
6. Walls
7. Louder & Faster
8. Call My Name
9. King Of Life
10. Motherlode
11. Child OfLove
12. Feels Like Home
13. Madhouse
14. Shame On Love
15. Be My Lady
16. Smile SmileSmile
17. I Sing This Song Forever
Band Member:
JC Wesenberg-Gesang
Rollie feldman-Gitarre
Stefan Aurel-Gitarre
Gerd Lehmkuhl-Gitarre
Tim Schwarz-Bass
Markus Großkopf-Bass
Ansas Strehlow-Orgel
Karsten Kreppert-Schlagzeug
Melanie Kirschke-Background Vocals
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