Band : PRIMAL FEAR
Album: Code Red
Genre: Heavy Metal / Powermetal
Country : D/Esslingen
Release: 25.August 2023
Label: Atomic Fire Records
Seit 1997 mischen Primal Fear kräftig und erfolgreich in der deutschen Metalszene mit. Mittlerweile bringen Sie es auf stattliche 13 Studio Alben (Compilation - und Live Alben nicht mitgezählt) Die Entstehung von «Code Red» war etwas erschwert durch Corona, und gesundheitlicher Probleme bei Matt Sinner. Die Erwartungen ans neue Werk sind entsprechend, und wir hören mal rein, ob Sie an Ihre Erfolge anknüpfen können.
Was zuerst auffällt, das der aggressive Powermetal bei den ersten Tracks Another Hero, Bring that Noise, Deep in the Night, etwas gedrosselt wurde und dem pumpenden Heavy Metal mehr Platz eingeräumt hat. Was aber kein Nachteil ist, sondern eher etwas ungewöhnlich bei Primal Fear. Bei «Cancel Culture» wird dann die bewährte Powermetalkeule geschwungen. Bombastische Backing Vocals und Sheepers Powervoice, eingerahmt in dem gewohnt druckvollen Instrumenten Set lässt den Song recht mächtig daherkommen. «Play a Song» schlägt in die gleiche Kerbe, mit noch mehr Punch, und knallharten eingestreuten Solis. «The World is on Fire» startet mystisch..ein knackiges Solo läutet dann die Wende ein. Pumpend, melodisch und stampfend pflügt man mit ordentlich Power durch den Song.
«The Gods have failed» geht etwas düster los, das Tempo auf Powerballaden Tempo zurückgeschraubt, mit stetigem Aufbau… auch hier wieder die mächtigen Backing Vocals, garniert mit den top platzierten Instrumental Parts, die den Song in die richtige Stimmung versetzen.
Mit «Steelmelter» wird das Tempo wieder angezogen. Hier hört man die Nähe zu Judas Priest und den Einfluss der frühen Jahre.
«Raged by Pain» so ein richtig krachender Teutonic Metal Track der flotten Gangart.. und ein Garant für Livestimmung bei den Konzerten.
«Forever» Die softe Seite macht sich breit. Piano.. Streichersequenz… mächtiger Chorus.. alles was eine Ballade so braucht. Gefühlvoll und mit Atmosphäre..
«Fearless» ein würdiger Abschluss Im Midtempo Bereich, melodiös, plätschert so dahin.
FAZIT
Sie sind wieder da. Auch wenn weniger geschreddert wird, die Feinheiten liegen in den Details. Und das kommt richtig klasse. Ein Primal Fear Album wie man es erwarten durfte. Hoher Erkennungswert, mit einigen AHA Effekten, musikalisch hoch professionell umgesetzt. Ein Werk das sich gut einfügt in Ihre bisherige Discografie. Auch dürfte sich da Einiges bei Liveauftritten in der Setlist wiederfinden. Freue mich schon drauf in absehbarer Zeit diese Recken wieder auf der Bühne erleben zu dürfen.
Tracklist
Band Member
Vocals: Ralf Scheepers
Guitar: Magnus Karlsson
Guitar: Tom Naumann
Guitar: Alex Beyrodt
Bass: Matt Sinner
Drums: Michael Ehre´
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