Land: D/INT
Genre: Hard Rock/Heavy Metal
Album: Ravenstine
VÖ: 3. März 2023
Vertrieb: Rock of Angels Records (ROAR)
Ravenstine wurde von Martin in Zeiten der weltweiten Pandemie gegründet. Martin Sosna gründete die Band mit seinem langjährigen Freund John A.B.C. Smith von God's Army. Es war in Zeiten der Pandemie und sie hingen in Johns Wohnung herum. Martin nahm Johns Gitarre und spielte ein einfaches Riff. Das war die Geburtsstunde ihres Titeltracks "Ravenstine". Beide fragten ihren Freund Hanno Kerstan (Mystic Prophecy), ob er frei sei, mit ihnen zu jammen. Bei der ersten Probe stellte das Trio den nächsten Track fertig und nahm beide neuen Songs im Eric Harings Tonstudio in Düsseldorf auf. Ravenstine schickte ein paar Kopien dieses 2-Track-Demos an verschiedene Plattenfirmen und das gab ihnen einen Plattenvertrag mit ROAR! Rock Of Angels Records! Ravenstine kann weder als komplette Band noch als Nebenprojekt bezeichnet werden. Sie sind eine Gruppe von Freunden, deren Wohnsitze weit verstreut liegen.
Das Album:
RAVENSTINE……. DER Track der die Marschrichtung vorgibt. Und die geht in Richtung knackigen Hardrock mit melodiösen Metal Einflüssen. Es stampft gut los… die Vocals passen , die kurzen Solis, und Riffs kommen auf den Punkt, und die Bass/Drums Sektion treibt das Ganze von hinten heraus mit dem nötigen Druck an.
LADY LUCK Das Intro erinnert mich in Teilen an das Riff von Sweet`s Hellraiser. Auch hier baut sich der Song auf, und die backing Vocals laden zum mitshouten ein. Für Livepräsentationen hat man Luft gelassen für das eine oder andere ausgiebige Solo.
FREEDOM DAY ist melodiöser etwas dezenter, aber gut temperiert. Einige gezielte Tempowechsel die dem Song Atmosphäre zusätzlich geben unterstützen den prägenden Gesang . Zum Ende des Songs gibt’s nochmal ein aufbauendes Finale.
STILL ALIVE ein durchweg melodischer Midtempo Song, etwas verhalten, aber nicht zu verhalten die Freunde des druckvollen Melodic, Rocks werden es lieben, am Ende des Songs noch eine Bläser Einlage.. die etwas ungewohnt jazzig daherkommt.
SHUT UP AND CLAP… ist ein Gitarrensolo auf die Ode der Freude.
PUSH IT TO THE LIMIT nimmt wieder Fahrt auf. Ein gut losstampfender Riff durchzogener Track der auch wieder von den passenden Solos im Mittelteil verstärkt wird.
BLUE LIGHT Ein Song der durchaus seine Live Qualitäten hat, ansonsten etwas dahin plätschert, sehr luftig… aber auch nicht extrem spannend.
RAISE YOUR HEAD sehr verhaltener Beginn, was sich zu einer melodischen Powerballade entwickelt.
I DONT KNOW. Mutig, mutig … ein Ozzy Osbourne Cover, das durchaus gelungen ist.
10 RUN LIKE HELL und noch ein Cover Song, diesmal von Pink Floyd. Wenn man sich an solche Hochkaräter ran wagt, dann muss es gelingen, oder es geht schnell in die Hose. Aber auch hier haben sie die Klippe gut gemeistert. Eine absolut hörenswerte Version.
Fazit: Der Rock n Roll wird nicht neu erfunden, weil man das nicht kann. Dieses Album macht Spass und passt gut zum kommenden Sommer. Abwechslungsreich, mit einigen Höhen und auch Tiefen.. die aber dem Gesamtwerk keinen Abbruch tun. Ein gelungenes Debütalbum, das noch Luft nach oben lässt.
Tracklist
1.) Ravenstine
2.) Lady Luck
3.) Freedom Day
4.) Still Alive
5.) Shut Up And Clap!
6.) Push It To The Limit
7.) Blue Light
8.) Raise Your Head
9.) I Don't Know
10.) Run Like Hell
Band Member
Vocals: Zak Tataji
Guitar: Martin Sosna
Guitar: Ian O`Sullivan
Bass: John A.B.C. Smith
Drums: Hanno Kerstan
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