Einige kennen Ihn noch als Frontman von SKID ROW der er von 1987 – 1996 vorstand. Nach dem Ausscheiden versuchte er sich mit wechselndem Erfolg in verschiedenen Projekten. Nun ist er wieder da und wills nochmal wissen. Das Kind im Manne hat ihn angetrieben, musikalisch wieder aktiv zu werden. Nur jetzt stellt sich die spannende Frage.. Hat er es noch drauf? Mit seinem neuesten Werk versucht Sebastian die Lücke zu schliessen. Gelungen oder nicht? . Als erstes sei mal angemerkt das er das macht was er kann. Guten Hardrock. Hören wir rein.. «Everybody bleeds» stampft mächtig los.. im gepflegten Uptempo Modus.. etwas flach zur Mitte hin.. fängt sich aber wieder. «Freedom» ist irgendwo angesiedelt zwischen Whitesnake und den neueren Accept.. gesunder groove.. ,(Hold on) To the Dream..eines meiner Highlites auf dem Album… passt alles..  “What do I got to lose” Highlite Nummer 2 ein Stampfer vor dem Herren… absoluter Live Track. .. “Hard Darknes”… Sebastian auf Ozzys Spuren ..Future of Youth rollend aggressiv, modern .. leider kann der Song die Anfangsdramatik nicht halten aufgrund eines kitschigen Refrains.  «Vendetta» ..Sorry dieser Song ist nach gutem Intro.. überflüssig.... Griffige Riffs.. alles auf den den Punkt… am Beginn… Hintendrin verliert sich der Song… hat zwar noch griffige Soli.. aber da wäre mehr drin gewesen.. »Crucify me».. sorry … typisches Füllmaterial.. «About to break» .. na wo solls denn hingehen .. Grunge oder Rock?  «To live again.. « ein Abschluss… Zuckersüss und gut gelungen ..aber nicht bewegend 

Fazit: In Teilen ein ansprechendes, solides  Album… Leider einiges unter meinen Erwartungen.  

Anmerkung noch zum Cover.. Schön bunt… Sehr bunt…