Heavy Alternative Rock ist das Credo dieser Truppe. Mit ihrer eigenwilligen Mischung aus vielen Einflüssen und einem wilden Stilmix kreieren sie Ihr eigenes Ding. Und das seit 2007 sehr erfolgreich. 5 Alben sprechen für sich. Volrliegt hier das neueste,

6. Werk und lauschen wir mal was uns Stepfather Fred da kredenzt. 

Hart und ruppig gehts zu, auf der einen Seite, spielerische Arrangements ergänzen die Härte, fordernde sägende Gitarren und dieser vielseitige 

Gesang mal rauh und aufrüttelnd, mal sanft und melodiös sind die tragenden 

Elemente. Eine gesangstechnische Topleistung auf vielen Ebenen. Nein, gewöhnlich geht anders. Spannung erzeugen die Songstrukturen, die auf ein excellentes Songwriting hinweisen. Dramaturgische Höhepunkte, und verspielte ruhige Parts wechseln sich ab, und fordern dem Hörer alles ab. Abwechslungsreich, ein auf und ab der Gefühlswelt macht sich breit. Es gibt immer wieder abrupte Überraschungen. Nein, es ist Keine leichte Kost, aber auch auch nicht zu schwer, das man aus dem Takt fällt. Für mich drängt sich der Vergleich mit der Band Undertow auf, die nach ähnlichen Prinzipien arbeiten. 

Fazit.

Wer dem experimentellen Modern Rock zugetan ist, der auch die Wurzeln mit einbezieht, liegt hier richtig. Wer das unerwartetete liebt, vielseitige Songs bevorzugt. Hier gibts diese. Wer zudem noch Shinedown, Five Finger Death Punch, Disturbed  u.ä auf seiner Favoritenliste hat, sollte hier unbedingt reinhören. 

Ein Album für Fans des energitschen modern Rocks der seine eigenen Wege geht. 

Die Weichen sind gestellt, die Tour ist lanciert, also, Augen und Ohren auf. 

Anspieltips: Abacus, Tripped my Demon, sVenorita, Kingdom