Tantrum -No Place for the Damned 

Band:     Tantrum 

Album:     No Place for the Damned 

Land:                     SCO/Glasgow  

Genre:      Heavy Metal/Powermetal  

Release:     30.08.2024 

Label/Vertrieb:  Unbekannt/Independent 

 

 

 

 

Über unseren neuen Medienpartner VLADPROMOTION bekam ich dieses Album zugespielt. Die Band war bis dato nicht bei mir auf dem Schirm, obwohl schon seit 2014 präsent.  Einige EP´S und Singles wurden veröffentlicht, 2018 das Debüt Full Album «Melt it down» und jetzt das Zweitwerk «No Place for the Damned».  Dieses werden wir uns jetzt mal zu Gemüte führen. Vorweg sei gesagt, das die Musiker alle reichlich Erfahrung haben, bei Bands wie Fury, Eld Varg, Necropolis, Nocturne u.A.  

 Lassen wir der Neugier freien Lauf, und lauschen rein. «Manifest Destiny» geht es spannend an, mit einem epischen Intro was dann knallhart in in den wachrüttelnden Uptempo Rhyhtmus fällt. Oha. Was für ein Druck, was für eine Power… das schiebt schon mal ganz ordentlich an. Der Variable Gesang passt sich gut an. Die Solis kommen flink und fett.  Für meinen Geschmack ist der Song etwas zu lang geraten (6:40 min), etwas kompakter den gehalten, hätte zum Ende den Drive oben gehalten.  

«Minotaur» besticht durch die Hooklines und den vorwärtstreibenden Drum & Bass. Das ganze melodiös abgeschmeckt. Luftig, und ordentlich Druck dahinter. Auch hier einen Zacken zu lang gezogen. » W.A.I.L» kommt übersichtlich als melodiöse Standard  Power Nummer, mit klasse Instrumental Part in der Mitte, rüber. Ein Song der sich Live sicher gut macht, und die Nackenmuskeln trainiert. «Deepest Line» ein Stomper vor dem Herren. Mit donnernden Gitarren Einstieg, dann walzen die Drums den Sound unerbittlich voran. Etwas gedrosselt im Tempo in der Mitte, beim feinst zelebrierten Solo, was aber dem Song die spezielle Note gibt. «Hellbound Planet» ein Kracher, der auch von Accept hätte stammen können. Herrlicher Oldschool Metal mit rifflastiger Gittarenarbeit. Klasse. «The Darkest of Times» Das Intro deutet auf etwas ruhigeres hin. Falsch gedacht. Das Tempo steigt, die Drums kesseln die Fuhre voran, ein dichter schweisstreibender Song. «Internal Bleeding « abwechslungsreich mit ordentlich Dampf im Kessel, gut gesetzte Tempi Wechsel. «Scarred» wieder diese fordernden schnellen Riffs die bestimmend sind…erstaunlich wie melodiös Hochgeschwindigkeit Powermetal sein kann, ohne die Spannung zu verlieren. «The Judge» Die Gitarren dröhnen bedrohlich und vehement los, etwas Dio (Holy Diver) Einfluss ist spürbar. «Traveller»  ein lockeres gute Laune Werk was auflockernde Wirkung beinhaltet. Da blinzeln etwas die frühen Iron Maiden um die Ecke. «The Pit and the Pendulum» ein 8 Minuten Epos und ein absolutes Meisterwerk, etwas dunkel gehalten, ohne in die Gruft zu fallen Abwechslungsreiche 8.00 Minuten, die nochmal die ganze Spannbreite aufzeigen. . Mein Topsong des Album. 

Fazit.  

Ein Werk das vortrefflich die Anfänge und die Moderne in einer Vielfalt präsentiert die einfach Spass macht. Ein Spagat der  absolut gelungen ist. Die Einflüsse der Meister werden nicht verleugnet, aber grandios in etwas Eigenständiges umgesetzt. Wer  Accept, Primal Fear, Firewind, Iron Maiden und ähnliches auf seiner Favoritenliste hat, sollte hier unbedingt mal reinhören.  

Anspieltips 

Darkest Time, Scarred, The Judge, The Pit and the Pendulum  

 

 

 

 

Band Member : 

 

 
Mark Reid – Vocals 

Baz Fitzsimmons – Guitars 

Micah Snow – Guitars 

Chris Horne – Bass 

Mark Riches – Drums 

 



 

 

 



 

 

Tracklist

 

Manifest Destiny 

Minotaur 

W.A.I.L 

Deepest Line 

Hellbound Planet 

The Darkest of Times 

Internal Bleeding 

Scarred 

The Judge 

Traveller 

The Pit and the Pendulum 

 

 

 

 

  

 

 

 


 

 

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